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#UFL: Großer neuer FIFA-Konkurrent zeigt Gameplay und punktet mit Ronaldo

UFL: Großer neuer FIFA-Konkurrent zeigt Gameplay und punktet mit Ronaldo

Die Fußballsimulation UFL zeigt erstmals echtes Gameplay und sieht überraschend vielversprechend aus. Wir haben alle Infos zum großen neuen FIFA-Konkurrenten.



Wer auf dem PC eine richtig spaßige Fußballsimulation sucht, hat es momentan wirklich schwer: Die FIFA-Reihe tritt seit Jahren auf der Stelle und hat für den aktuellen Ableger die niedrigste Wertung der GameStar-Historie kassiert. Und über eFootball 2022, den unwürdigen Erben der ehemals großen Pro-Evolution-Soccer-Reihe, reden wir am besten gar nicht mehr:

Einen besseren Zeitpunkt, um ein neues Fußballspiel zu präsentieren, kann es also nicht geben – und diesen nutzen nun die Entwickler hinter UFL. Die Fußballhoffnung hat am 27. Januar 2022, nach sechs Jahren in der Entwicklung, erstmals echtes Gameplay gezeigt und ambitionierte Pläne präsentiert.

Kampfansage an FIFA

Falls ihr noch nie etwas von UFL gehört habt: Die Fußballsimulation wurde erstmals auf der Opening Night Live der Gamescom 2021 angekündigt. Das eigens dafür gegründeten Entwicklerstudio Strikerz Inc ist im Laufe der Entwicklung auf mittlerweile über 200 Mitarbeiter angewachsen.

Wir sind Gamer! Wir spielen viel – gelegentlich zu viel – aber eines bleibt unverändert: Wir wissen, was wir mit UFL erreichen wollen. Wir glauben, dass sich die Community nach einer Veränderung gesehnt hat. Unser Ziel mit UFL war es, ein Spiel zu entwickeln, das immun ist gegen die Probleme, die unserer Meinung nach den Fortschritt des Genres derzeit blockieren.

Eugene Nashilov, CEO von Strikerz Inc.

Was UFL besser als FIFA machen will: Während sich in FIFA quasi alles nur noch um den von Lootboxen geplagten Online-Modus Ultimate Team dreht, wollen die UFL-Entwickler zurück zu den Wurzeln. Ihr größter Anspruch ist es, mit gutem Gameplay überzeugen zu wollen, dass sich kompetitiv, realistisch und reaktionsschnell spielen soll.

Wie das Ganze in Aktion aussieht, seht ihr im ersten Gameplay-Trailer, der während der Präsentation gezeigt wurde:


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Auch über Scripting oder Momentum, das seit Jahren von Spielern in FIFA vermutet wird, solle man sich bei UFL keine Gedanken machen müssen, wie Strikerz Inc CEO Eugene Nashilov versprach. Zwar wird es ein Skill-basiertes Matchmaking geben, in den Spielverlauf solle aber nicht eingegriffen werden:

Wir versuchen nicht, das Spiel so zu verändern, dass es für beide Spieler funktioniert, sondern wir geben einem Spieler den richtigen Gegner, mit dem er sich messen kann, und bieten ihm eine Lernkurve, die ihm Befriedigung und Genugtuung für das Meistern einer weiteren Fertigkeitsstufe bringt.

Eugene Nashilov, CEO von Strikerz Inc.

Multiplayer im Mittelpunkt

UFL soll man auch offline oder mit Freunden spielen können, das Herzstück soll aber der Online-Multiplayer-Modus UFL Global Online Football League werden. In diesem Modus erstellt, verwaltet und baut ihr euren eigenen Fußballverein auf, um in einem fairen, auf Ligen basierenden Matchmaking-System gegen andere Spieler anzutreten.

Genauere Infos, wie der Modus im Detail funktionieren wird, gibt es allerdings noch nicht. Bislang wissen wir lediglich, dass ihr euch um Spielertransfers kümmern müsst und einzelne Spieler durch Training verbessern können werdet. Die Spieler, die in den Ranglistenpartien am besten Abschneiden, sollen dann an offiziellen Turnieren teilnehmen können und tolle Preise gewinnen können.

Immerhin: Im Gegensatz zur Konkurrenz müsst ihr bei UFL nicht jedes Jahr von vorne beginnen, der Multiplayer ist als persistente Online-Welt angelegt, in dem euer Klub über Jahre wachsen und gedeihen können soll.

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Knackpunkt Lizenzen

Ebenfalls unklar bleibt vorerst, in welchem Umfang euch echte Spieler und Vereine zur Verfügung stehen werden. Aktuell scheint es so, als würde man nur eine stark überschaubare Anzahl an lizenzierten Profis spielen können werden.

Neben den Markenbotschaftern Cristiano Ronaldo, Kevin de Bruyne, Romelu Lukaku, Roberto Firmino und Oleksandr Zinchenko sind folgende Partnervereine bestätigt worden, auf dessen Kader und Stadien ihr im fertigen Spiel zurückgreifen könnt:

  • AS Monaco
  • Bayer 04 Leverkusen
  • Besiktas Istanbul
  • Borussia Mönchengladbach
  • Celtic Glasgow
  • Glasgow Rangers
  • Schachtjor Donezk
  • Sporting Lissabon
  • West Ham United

Wie CEO Nashilov verspricht, sollen bis zum Release aber noch viele weitere Partnerschaften geschlossen werden.

Die Veröffentlichung soll übrigens noch im Jahr 2022 stattfinden, UFL will dabei auf ein F2P-Modell setzen. Laut den Entwicklern steht dies allerdings nicht nur für Free2Play, sondern auch für Fair2Play – Pay2Win-Elemente soll es nämlich in UFL keinesfalls geben.

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