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#Vererben wie Johannes Brahms

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„Vererben wie Johannes Brahms“

Seine Werke spielt jedes Sinfonieorchester dieser Welt, und noch heute werden Kinder mit seinem Lied „Guten Abend, gut’ Nacht“ in den Schlaf gesungen. Als Johannes Brahms hoch angesehen am 3. April 1897 in Wien stirbt, hinterlässt er ein Testament mit einer ungewöhnlichen Weisung: „Ebenso wünsche ich, dass alles, was ich Handschriftliches (Ungedrucktes) hinterlasse, verbrannt werde. Hierfür sorge ich nun, namentlich was Noten angeht, bestmöglich selbst; Sie werden wenig finden, an dem Sie meinen Wunsch erfüllen können.“

Tatsächlich hatte Brahms schon in jungen Schaffensjahren Kompositionen verbrannt, mit denen er unzufrieden war. Er blieb als Künstler sein Leben lang außerordentlich selbstkritisch und war erst zufrieden, wenn seine Arbeit höchsten Ansprüchen genügte. Im Nachlass von Brahms finden sich 4401 Briefe, darunter 119 von seiner Mutter und 78 von seinem Vater, 192 von seiner Schwester Elise, 298 von seinem Verleger Fritz Simrock und 229 von Clara Schumann. Besonders die Korrespondenz mit Clara Schumann will Brahms geheim halten: Nach dem Tod Robert Schumanns lebte Brahms zwei Jahre lang bei der Witwe und kümmerte sich zeitweise um die sieben Kinder des Paares. Der intensive Briefwechsel zwischen Brahms und Clara Schumann lässt darauf schließen, dass die deutlich ältere Witwe die große, aber unerfüllte Liebe des Komponisten war.

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