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#Vierte Rekord-Inzidenz in Folge

Vierte Rekord-Inzidenz in Folge

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat erneut einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet – und damit einen neuen Höchstwert. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche an diesem Montagmorgen mit 528,2 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 515,7 gelegen, vor einer Woche bei 375,7, vor einem Monat bei 413,7.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 34.145 Corona-Neuinfektionen. Vor genau einer Woche waren es 25.255 gewesen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 30 Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg damit auf 115 649. Vor einer Woche waren es 52 Todesfälle gewesen.

Hospitalisierungsrate gestiegen

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 3,23 an (Donnerstag 3,09, Mittwoch 3,13). Sie war damit erstmals seit einigen Tagen wieder gestiegen. Am Wochenende wird sie nicht veröffentlicht.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 8.000.122 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit sieben Millionen an.

Scholz betont 75 Prozent Erstimpfungs-Quote

Bundeskanzler Olaf Scholz sieht einen wichtigen Meilenstein beim Impfen geschafft. Drei von vier Bundesbürgern seien inzwischen mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. „Eine wichtige Wegmarke“, erklärte der SPD-Politiker am Sonntag auf Twitter. Er ergänzte: „Als nächstes sollten wir die 80-Prozent-Marke anstreben.“

Nach RKI-Zahlen vom Samstag haben inzwischen 72,6 Prozent der Bevölkerung den vollständigen Grundschutz. Fast jeder zweite (46,6 Prozent) hat bereits eine zusätzliche Auffrischungsimpfung erhalten, die für den Schutz vor der Omikron-Variante wichtig ist.

Die erste Impfdosis haben 75 Prozent bekommen. Hier strebt die Bundesregierung nach bisherigen Angaben eine Quote von 80 Prozent bis Ende Januar an. Allerdings wären dafür innerhalb von zwei Wochen noch etwa vier Millionen Erstimpfungen nötig. Zuletzt hatte es meist weniger als 60.000 Erstimpfungen am Tag gegeben. Bei diesem Tempo würde die Regierung ihr Ziel deutlich verfehlen.

Die vom RKI veröffentlichten Impfzahlen sind als Mindestquoten zu verstehen – nicht alle Impfungen könnten durch das Meldesystem erfasst werden, erklärte das Institut. Die Experten gehen davon aus, dass die tatsächliche Impfquote um bis zu fünf Prozentpunkte höher liegt.

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