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#„Was er da sagt, finde ich krank“

„„Was er da sagt, finde ich krank““

Im Dezember, als Russland seine Truppen an der Grenze zur Ukraine noch in Manövern üben ließ, war Aljona Savchenko in ihrer Heimatstadt Obuchiw, 45 Kilometer südlich von Kiew, zu Besuch bei ihren Eltern. Dort wurde die deutsche Paarlauf-Olympiasiegerin von 2018 einmal von einem Albtraum heimgesucht, ehe sie „mit kaltem Schweiß auf der Stirn“ aufwachte. Sie hatte geträumt, dass „Krieg sei und die Russen Kiew überfallen“. Danach drängte die Böses ahnende Eiskunstlauf-Ikone ihre Eltern, noch ganz erschrocken über die gespenstischen Bilder dieser Nacht, so rasch wie möglich zu ihr nach Oberstdorf in die Allgäuer Idylle zu kommen. Doch sie blieben zunächst, weil sie in Obuchiw, eine Gemeinde von 45.000 Einwohnern, verwurzelt waren und „lange geglaubt haben, dass nichts passiert“.

Aljona Savchenkos Mutter kam dann Mitte Januar zu ihrer Tochter nach Oberstdorf, als die Gefahr eines Krieges real gewachsen war. Ihr Vater aber war noch in Obuchiw, als am 24. Februar russische Truppen den Nachbarstaat überfielen und begannen, die Menschen in Ukraine, deren Häuser und Kliniken zu bombardieren. Der russische Diktator Wladimir Putin nannte die unverhohlene Gewalt gegen alles und jeden eine „militärische Spezialoperation“ statt Krieg.

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