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#Was ist CBD-Öl und wie wirkt es auf Körper und Geist?

Was ist CBD-Öl und wie wirkt es auf Körper und Geist?

CBD-Öl ist der Star des Jahres 2018, zumindest wenn es um Gesundheit (und Schönheit, was das betrifft) geht. Und das Pandämonium ist gerechtfertigt. Das natürliche, ganzheitliche Heilmittel hat einen echten medizinischen Nutzen, der von der Verhinderung von Krampfanfällen bis zur Linderung von Angstzuständen reicht und Schlaflosen zu dringend benötigter Ruhe verhilft – laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit wenig bis gar keinen Nebenwirkungen.

Cannabidiol oder CBD ist eine der beiden am häufigsten vorkommenden Cannabinoid-Chemikalien in der Cannabis Pflanze (Marihuana). Ob in Öl, Dampf, Süßigkeiten oder Kaffee, CBD wird wegen seiner Wirkung auf Schmerzen, chronische Krankheiten, Entzündungen, Krebs, Gehirnstörungen und vieles mehr immer beliebter.

Die andere bekannte Chemikalie in Cannabis ist Tetrahydrocannabinol oder THC. Die Hauptunterschiede zwischen den beiden kommen noch. Lesen Sie weiter, um alles darüber zu erfahren, was CBD ist, welche Auswirkungen es auf Körper und Geist hat, wie es hergestellt wird, wie man es einnimmt, was es rechtlich bedeutet und vieles mehr.

THC vs. CBD: High werden vs. Gesund werden

Wissenschaftler wissen schon seit einiger Zeit, genauer gesagt seit über 60 Jahren, über CBD Bescheid, haben es aber im Allgemeinen zugunsten seines viel aufregenden und spektakulären Cousins THC ignoriert. THC ist der Hauptwirkstoff in Marihuana (Cannabis), der für den „Rausch“ verantwortlich ist, den Menschen beim Rauchen erleben. Als jedoch die Erforschung der Pflanze in den 1970er Jahren voranschreitet, begannen die Wissenschaftler, die Vorteile von CBD genauer zu untersuchen und erkannten, dass es in vielerlei Hinsicht genauso wichtig wie THC ist, wenn nicht sogar noch wichtiger. Außerdem ist CBD nicht psychoaktiv, das heißt, es macht nicht high.

Aus diesem Grund ist CBD-Öl in allen 50 US-Bundesstaaten und an den meisten Orten der Welt legal (solange das CBD-Öl aus der Hanfpflanze und nicht aus Marihuana gewonnen wird). Eine gute Art, darüber nachzudenken, ist, dass THC einen high macht und CBD nicht. Es handelt sich um zwei verwandte, aber völlig unterschiedliche Verbindungen, die sowohl in der Cannabis- (Marihuana) als auch in der Hanfpflanze vorkommen. Beide wirken unabhängig voneinander und synergetisch zusammen, um Heilung und Gesundheit in Körper und Geist zu bewirken, CBD Öl hingegen sorgt einfach nur für ein gutes Gefühl – ohne jede Art von Rausch.

CBD und Gras sind also nicht dasselbe, es sei denn, man ist Politiker.

CBD und seine Auswirkungen auf das menschliche Gehirn

Zu sagen, die Wissenschaft des menschlichen Gehirns sei kompliziert, ist noch milde ausgedrückt. Die wissenschaftliche Gemeinschaft weiß mehr über die verblüffendste und komplizierteste Astrophysik als darüber, wie das menschliche Gehirn funktioniert. Es gibt eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen darüber, wie Cannabinoide mit dem Gehirn interagieren. Ein Durchbruch wurde in den 1960er Jahren von einem Team israelischer Wissenschaftler unter der Leitung von Dr. Raphael Mechoulam erzielt. Es gelang ihnen, die chemischen Strukturen von CBD und THC zu identifizieren. Seitdem wurde das Endocannabinoid-System im menschlichen Körper entdeckt – das System, mit dem diese Cannabinoide interagieren. Es ist ein bemerkenswerter Zufall, dass der Mensch (und andere Tiere) ein biologisches System entwickelt hat, das direkt auf Cannabis reagiert.

Das Endocannabinoid-System verfügt über Cannabinoid-Rezeptoren im gesamten menschlichen Körper. Diese sind mit dem menschlichen Nervensystem verbunden, das wiederum mit dem Gehirn verbunden ist. Ohne in die komplizierten neurowissenschaftlichen Zusammenhänge einzutauchen, reagieren Chemikalien unterschiedlich auf verschiedene Arten von Rezeptoren. Im Falle der CB1- und CB2-Rezeptoren kann CBD deren Reaktion tatsächlich dämpfen. Andere Rezeptoren können sich gut mit CBD verbinden und eine neuronale Verbindung über Synapsen im Gehirn auslösen. Die Auswirkungen von CBD auf andere chemische Stoffe im Gehirn verraten viel über seine potenziellen therapeutischen Anwendungen.

Der 5-HT1A-Rezeptor ist an der Serotonin-Neurotransmission beteiligt. Serotonin reguliert die Stimmung, und dieser spezielle Rezeptor kann mit der Vermittlung von Angst und Depression in Verbindung gebracht werden. Man nimmt an, dass CBD anxiolytische Eigenschaften hat, die Angstzustände reduzieren. Möglicherweise hat CBD sogar einen verstärkenden Effekt, indem es die körpereigenen, natürlich produzierten Cannabinoide, die so genannten Endocannabinoide, erhöht.

Auch andere chemische Stoffe als Cannabinoide werden durch CBD beeinflusst. Es gibt Anzeichen dafür, dass CBD die Opioidrezeptoren unterbricht. Dies macht Cannabis zu einer vielversprechenden Behandlung der Opioidabhängigkeit, da es den Belohnungsmechanismus des Gehirns verändert. Dopamin, die Chemikalie, durch die wir ein Gefühl der Belohnung empfinden, interagiert ebenfalls mit CBD. Anandamid ist eine weitere Chemikalie, die von Dr. Raphael Mechoulam entdeckt wurde. Er benannte sie nach dem Sanskrit-Wort für Glückseligkeit, da er ihren Einfluss auf die menschliche Freude beobachtete. CBD scheint jedoch die Wiederaufnahme und den Abbau von Anandamid zu hemmen, was den Endocannabinoid Spiegel erhöht. Es wird auch angenommen, dass CBD das Wachstum von Neuronen im Hippocampus stimuliert. Durch die Vergrößerung des Hippocampus werden Gedächtnis und Angstbewältigung verbessert.

Verschiedene andere potenzielle Vorteile von CBD für Ihren Körper und Geist

Die Rolle von CBD bei der Behandlung einer Reihe anderer Gesundheitsprobleme als den oben genannten ist untersucht worden.

Obwohl noch weitere Studien erforderlich sind, wird CBD die folgenden gesundheitlichen Vorteile zugeschrieben:

Antipsychotische CBD öl Wirkung: Studien deuten darauf hin, dass CBD Menschen mit Schizophrenie und anderen psychischen Störungen helfen kann, indem es psychotische Symptome lindert.

Behandlung von Drogenmissbrauch: CBD verändert nachweislich die Schaltkreise im Gehirn, die mit der Drogenabhängigkeit zusammenhängen. Bei Ratten hat sich gezeigt, dass CBD die Morphinabhängigkeit und das heroinabhängige Verhalten reduziert.

Vorbeugung von Diabetes: Bei diabetischen Mäusen verringerte die Behandlung mit CBD das Auftreten von Diabetes um 56 % und reduzierte Entzündungen erheblich.

Die Quintessenz

CBD-Öl wurde auf seine potentielle Rolle bei der Behandlung zahlreicher allgemeiner Gesundheitsprobleme untersucht, darunter Angstzustände, Depressionen, Akne und Herzkrankheiten. Für Krebskranke könnte es sogar eine natürliche Alternative zur Linderung von Schmerzen und Symptomen darstellen. Die Forschung zu den potenziellen gesundheitlichen Vorteilen von CBD-Öl ist noch nicht abgeschlossen, so dass mit Sicherheit neue therapeutische Anwendungen für dieses natürliche Heilmittel entdeckt werden.  Obwohl es noch viel über die Wirksamkeit und Sicherheit von CBD zu lernen gibt, deuten die Ergebnisse neuerer Studien darauf hin, dass CBD eine sichere und wirksame natürliche Behandlung für viele Gesundheitsprobleme darstellen kann. CBD kann also der ideale Bodyguard für Ihren Körper und Geist sein.

von sophia

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