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#Weitere Vergewaltigungsvorwürfe gegen Marilyn Manson

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Weitere Vergewaltigungsvorwürfe gegen Marilyn Manson

Eine weitere Frau hat Vergewaltigungsvorwürfe gegen US-Schock-Rocker Marilyn Manson erhoben. In einer am Freitag bekannt gewordenen Klage wirft die anonyme Frau dem Musiker vor, sie vergewaltigt und wiederholt sexuell missbraucht zu haben. Zudem habe er ihr ein Video gezeigt, in dem zu sehen gewesen sei, wie er eine junge Anhängerin an einen Stuhl fesselte, demütigte und zwang, Urin zu trinken.

Ein Vertreter Mansons wies die Vorwürfe zurück und erklärte, bei dem Video habe es sich um einen nach Drehbuch gedrehten Kurzfilm mit einer erwachsenen Schauspielerin gehandelt, der letztlich nicht veröffentlicht worden sei.

Ende April hatte die britische Schauspielerin Esme Bianco Vergewaltigungs- und Missbrauchsvorwürfe gegen Manson erhoben. Mansons Anwalt hatte die Anschuldigungen als „nachweislich falsch“ zurückgewiesen. Anfang Februar hatten bereits die US-Schauspielerin Evan Rachel Wood und mehrere weitere Frauen schwere Missbrauchsvorwürfe gegen Manson erhoben. Der Musiker hatte diese Anschuldigungen ebenfalls zurückgewiesen und von einer „fürchterlichen Verzerrung der Realität“ gesprochen. Mansons Plattenfirma trennte sich wegen der Vorwürfe von dem Rocker.

Haftbefehl wegen Körperverletzung

Erst am Dienstag war ein Haftbefehl gegen Manson bekannt geworden. Nach Angaben der Polizei in Gilford (US-Staat New Hampshire) geht es um Vorwürfe von Körperverletzung. Dies gehe auf einen Vorfall mit einer Kamerafrau bei einem Konzertauftritt des Rockers im August 2019 in Gilford zurück, teilte die Behörde am Dienstagabend auf ihrer Facebookseite mit. Manson sei bis jetzt nicht nach New Hampshire zurückgekehrt, um sich zu stellen. Es drehe sich nicht um Vorwürfe „sexueller Natur“, teilte die Polizei mit, ohne aber weitere Details zu nennen.

Nach US-Medienberichten soll der Rocker bei dem Konzert eine Filmkamera bespuckt haben. „TMZ.com“ veröffentlichte ein kurzes Video von einem Spuckvorfall. Drei Konzertgänger beschrieben im Interview mit der Zeitschrift „People“, dass eine Kamerafrau mehrfach bespuckt worden sei.

Mansons Anwalt Howard King bezeichnete die Vorwürfe in einer Mitteilung laut „People“ und der „New York Times“ als „lächerlich“. Es sei bekannt, dass Manson auf der Bühne gerne provoziere, „besonders vor der Kamera“, sagte King. Sie hätten nach dem Konzert eine Geldforderung von über 35.000 Dollar erhalten, „nachdem ein kleine Menge Spucke“ den Arm der Person getroffen habe. Sie hätten damals Beweise für mögliche Schäden verlangt, aber keine Antwort erhalten.

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