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#„Weltpolitische Angelegenheiten sollten durch alle Länder geregelt werden“

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„Weltpolitische Angelegenheiten sollten durch alle Länder geregelt werden“

Nach der Konzentration des G-7-Gipfels auf ein Gegengewicht zum wachsenden Einfluss Chinas geht die Volksrepublik in die Offensive gegen den Zusammenschluss der führenden westlichen Industrienationen. „Die Zeiten in denen weltweite Entscheidungen von einer kleinen Gruppe von Ländern getroffen wurden, sind lange vorbei“, sagte ein Sprecher der chinesischen Botschaft in London.

Alle Staaten, egal ob groß oder klein, stark oder schwach, arm oder reich, seien gleich. „Weltpolitische Angelegenheiten sollten durch Beratungen aller Länder geregelt werden“, betonte der Sprecher am Sonntag. Am Samstag war der Umgang mit China zentrales Thema beim G-7-Gipfel.

Zu viel chinesischer Einfluss?

Zu den Gruppe gehören die USA, Frankreich, Japan, Deutschland, Großbritannien, Italien und Japan. Der informelle Zusammenschluss geht in seinen Ursprüngen bis ins Jahr 1975 zurück. In der Zwischenzeit ist China zur zweitgrößten Volkswirtschaft nach den USA aufgestiegen. Mit ihrer 2013 angeschobenen Infrastruktur-Initiative der Neuen Seidenstraße will die Regierung in Peking den Handel innerhalb Asiens sowie mit Europa und Afrika ankurbeln.

Kritiker bemängeln, dass sie damit vor allem ihren Einfluss auf die Weltwirtschaft ausweiten will. Die G7 wollen das Seidenstraßen-Projekt nun mit einer weltweiten Infrastrukturinitiative kontern und in ihrem Abschlusskommunique des Gipfels in Cornwall auf Menschenrechtsverletzungen in China eingehen.

Am letzten Tag des G-7-Gipfels beschäftigen sich die Staats- und Regierungschefs am Sonntag hauptsächlich mit dem Kampf gegen den Klimawandel. Die führenden westlichen Wirtschaftsmächte wollen nach Angaben der britischen Regierung künftig jährlich 100 Milliarden US-Dollar (rund 82,5 Milliarden Euro) für die Finanzierung des Klimaschutzes in Entwicklungsländern aufbringen. Eine entsprechende Zusage werde es zum Abschluss des Gipfels geben, teilte Gastgeber Großbritannien in der Nacht zum Sonntag mit.

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