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#Wenn die Marine in Heimatgewässern bleibt, fehlt sie in der Welt



Schiffe der Deutschen Marine verlassen im Februar 2022 einen Hafen in Kiel, um das NATO-Kontingent in der Ostsee zu verstärken.

Bild: Reuters

Traditionell dominiert das Heer die strategische Verteidigungskultur. Aber der Wert der Deutschen Marine geht weit über das Militärische hinaus. Ohne Deutschlands Beitrag ist eine europäische Seemacht undenkbar. Ein Gastbeitrag.

Russland ist eine reale Bedrohung für Frieden und Stabilität in Europa – aber nicht nur dort, und nicht als einzige Herausforderung, mit der Deutschland in der Welt umgehen muss. Trotzdem konzentrieren sich aktuell und auf absehbare Zeit die verfügbaren Schiffe der Deutschen Marine auf Abschreckung einer russischen Aggression und Bündnissolidarität in Nord- und Ostsee, der sogenannten „Nordflanke“ in der NATO-Verteidigungsstrategie.

Bei der gegenwärtigen geringen Flottenstärke bleibt der Marine in den nächsten Jahren kaum Spielraum für eine über die Heimatgewässer hinausgehende Präsenz in der Welt. Als weiteres klares Zeichen für die regionale Ausrichtung von Deutschlands Verteidigungspolitik schneidet die Marine denkbar schlecht in der Verteilung des „Sondervermögen Bundeswehr“ ab.

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