#Wetter: Gewittertage neigen sich dem Ende – Folgen meist glimpflich
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„Wetter: Gewittertage neigen sich dem Ende – Folgen meist glimpflich“
So viel Regen gab es vielerorts schon lange nicht mehr. Am Wochenende schüttete es in einigen Regionen heftig – einige Dörfer und Straßen wurden von Schlamm überflutet, der von Feldern strömte.
Zum Wochenstart soll es nach DWD-Prognose dann wieder ruhigeres Wetter geben. Am Montag ist es demnach in der Nordhälfte wolkig bis stark bewölkt bei Höchstwerten von 19 bis 23 Grad, in der Südhälfte länger sonnig und meist trocken bei Höchstwerten zwischen 24 und 29 Grad.
Am Freitag und Samstag hatten Feuerwehr und Polizei etliche wetterbedingte Einsätze zu bewältigen. Oft mussten Keller ausgepumpt werden, Sturmschäden wie abgebrochene Äste gab es seltener. Im sächsischen Gersdorf verwüstete eine Schlammlawine ein Freibad. Auch Gärten und Straßen seien in der Nacht zum Samstag vom Schlamm, der von umliegenden Feldern geschwemmt wurde, überspült worden. Im Landkreis Eichsfeld in Thüringen wurde das Dorf Jützenbach von einer rötlichen Schlammlawine überzogen. Auch hier war Erde von einem angrenzenden Feld auf die Straße gespült worden.
In Berlin war am Freitagabend für etwa drei Stunden der Ausnahmezustand Wetter ausgerufen worden, um im Ernstfall ausreichend Kräfte mobilisieren zu können. Die Punkband Die Ärzte und Rapper Marteria sagten für den Abend geplante Konzerte ab, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender beendeten das Bürgerfest für ehrenamtlich Engagierte vorzeitig.
(dpa)
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