#Wie Pilze die Welt retten sollen
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„Wie Pilze die Welt retten sollen“
Manche Pilze können im Dunkeln leuchten, wie diese hier im nächtlichen indonesischen Regenwald.
Bild: Wildlife
Sie können Atommüll abbauen, sind hervorragend vernetzt und haben 23.000 Geschlechter: Kein Wunder, dass Pilze zum Hoffnungsträger der Gegenwart geworden sind.
Das größte Lebewesen der Erde, von dem man weiß, ist ein Pilz. Er soll so groß wie 1200 Fußballfelder sein, nur sieht man davon nicht sehr viel. Der Pilz lebt nämlich unterirdisch. Er ist geschätzte 2400 Jahre alt, wurde aber erst vor 22 Jahren entdeckt, in einem Nationalforst im amerikanischen Bundesstaat Oregon, wo er sich durch den Boden verzweigt, als Mycel – ein Geflecht aus fadenförmigen Pilzzellen. Die Gattung, zu der er gehört, Hallimasch, klingt freundlich, allerdings wird der gigantische Pilz auch „Killer“ genannt, weil er die Nährstoffe aus den Bäumen über ihm zieht und sie dadurch vernichtet. Doch indem er sich ebenfalls von Holz ernährt, das ohne sein Zutun schon tot ist, betreibt er gleichzeitig sinnvolles Material-Recycling. So verborgen er ist, hat er massive Auswirkungen auf die Umwelt.
Wo wir sind, waren Pilze schon da, sie sind im Untergrund, um uns herum, in unseren Körpern und dem, was wir in sie aufnehmen. Sie gehören einem gesonderten Organismenreich an, zählen weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren, obwohl sie denen genetisch näherstehen.
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