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#Wirtschaftshistoriker Geloso: „Es gibt gute und schlechte Ungleichheit“

Der Ökonomieprofessor Vincent Geloso erklärt, was materielle Ungleichheit für die Zufriedenheit einer Gesellschaft bedeutet – und warum manche Ungleichheit freiwillig ist.

Herr Geloso, ist die materielle Ungleichheit in einer Gesellschaft ein guter Indikator für ihr Wohlbefinden?

Winand von Petersdorff-Campen

Wirtschaftskorrespondent in Washington.

In reichen Gesellschaften nicht. In solchen Überflussgesellschaften will der Benediktiner-Mönch nicht mit dem Hedgefonds-Manager tauschen und der Hedgefonds-Manager nicht mit dem Mönch, obwohl der Einkommensunterschied gewaltig ist. Ein Tausch würde beide nicht glücklicher machen.

Was sagen die Umfragen? Sind die Leute in Ländern mit hohem Niveau an Ungleichheit weniger glücklich?

In den westlichen Ländern hat die Ungleichheit bei den Einkommen zugenommen, während die Ungleichheit beim Wohlbefinden abgenommen hat. Das zeigt, in reichen Gesellschaften ist der Überfluss so groß, dass er viele Lebenswege erlaubt, die wir als wertvoll ansehen.

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