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#Wirtschaftspolitik: Bayerns Wirtschaft: Risiko einer „De-Industrialisierung“



Wahlkampfzeit in Bayern: Spitzen der Wirtschaft im Freistaat zeichnen mit Blick auf Berlin ein Schreckgespenst. Da stimmt einer gern ein.

Die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) hat vor der Gefahr einer De-Industrialisierung Deutschlands gewarnt. Diese Sorge treibe den Verband derzeit am meisten um, sagte vbw-Präsident Wolfram Hatz am Montagabend in München. „In vielen Standortrankings ist Deutschland bereits deutlich abgerutscht.“

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte mit Blick auf die Energieeinsparpläne der Ampel-Koalition: „Das ist eine eiskalte De-Industrialisierung.“

Die Standortpolitik gehöre in den Mittelpunkt der politischen Debatte, forderte Hatz in seiner Rede bei der „Wirtschaftsnacht“ der vbw. „Denn nichts ist für die Menschen wichtiger als eine starke Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze.“ Hatz forderte: „Wir brauchen dringend eine Entlastung der Unternehmen und einen Abbau der lähmenden Bürokratie.“ Söder räumte im Kampf gegen die Bürokratie ein: „Auch wir in Bayern können mehr machen.“

Bayern stehe im Vergleich als Standort noch gut da, sagte Hatz. Doch auch im Freistaat seien die Kosten viel zu hoch und die Belastungen für die Betriebe zu ausgeprägt, sagte Hatz. „Da sind wir nun mal ein Teil Deutschlands.“

Hatz war von der vbw zuvor für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt worden. Der 62-Jährige steht seit 2019 an der Spitze der Organisation.

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