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#Wolfsburg im Pech

Wolfsburg im Pech

Ein umstrittener Foulelfmeter kurz vor Schluss hat den VfL Wolfsburg um den ersten Sieg in der neuen Champions-League-Saison gebracht. Der frühere Schalker Ivan Rakitic traf am Mittwochabend in der 87. Minute zum 1:1 (0:0)-Endstand für den FC Sevilla.

Der unsichere Schiedsrichter Georgi Kabakow (Bulgarien) und sein Videoassistent hatten zuvor minutenlang eine Aktion des VfL-Profis Josuha Guilavogui überprüft, der im Strafraum zunächst den Ball und dann das Schienbein des Argentiniers Erik Lamela getroffen hatte.

Kabakow gab am Ende nicht nur Elfmeter, sondern auch Gelb-Rot für Guilavogui (85.). Renato Steffen (48.) hatte die Wolfsburger kurz nach der Pause aus kurzer Distanz in Führung gebracht.

Das erste Champions-League-Heimspiel seit fünfeinhalb Jahren löste etwas aus in Wolfsburg. Anders als beim 2:0 gegen Real Madrid im April 2016 waren coronabedingt zwar nur 11 733 Zuschauer in der Volkswagen Arena. Doch dieses oftmals etwas belächelte Publikum war diesmal sehr laut, es warf Konfetti – und beschimpfte am Ende den Schiedsrichter. Dem sehr gehemmten Auftritt beim OSC Lille (0:0) folgte diesmal ein hektischer Beginn gegen Sevilla des VfL.

Schon nach einer Viertelstunde hatten zwei Grün-Weiße (Lacroix, Steffen) die Gelbe Karte gesehen. An Einsatz fehlte es dem VfL an diesem Abend definitiv nicht. Sevilla war dagegen die spielerisch etwas bessere Mannschaft. Der schnelle Führungstreffer kurz nach der Pause kam den Wolfsburgern sehr zu Gute.

Denn nun ließen sie sich weit zurückfallen und lauerten auf Konter. Und mit denen waren sie weitaus gefährlicher als die umständlichen Spanier bei ihren Versuchen, so etwas wie Druck aufzubauen. Für den Ausgleich benötigten sie den umstrittenen Foulelfmeter.

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