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#Aiwanger fordert Bund zu mehr Tempo für Wasserstoff-Infrastruktur auf




Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger fordert ein Wasserstoff-Netz auf Bundesebene. Er warnt: „Wer jetzt nicht konsequent auf Wasserstoff setzt, der gefährdet die Energiewende.“

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger will zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Ländern den Bund dazu bewegen, den Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur schneller und stärker zu unterstützen. „Wir werden den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland zum zentralen Thema der Wirtschaftsministerkonferenz unter meiner Führung auf Schloss Hohenkammer machen“, sagte Aiwanger unserer Redaktion. 

Aiwanger fordert Aufbau von Wasserstoffnetz durch den Bund

„Der Bund muss nun rasch den Aufbau eines deutschen Wasserstoffstartnetzes aus den bestehenden Erdgasnetzen heraus ermöglichen“, forderte der Freie-Wähler-Chef. „Diese Infrastruktur muss an das europäische Netz angeschlossen werden, um den nötigen Wasserstoff-Import aus Partnerländern zu ermöglichen“, erklärt Aiwanger.

Die Wirtschaftsminister der 16 Bundesländer treffen sich am Mittwoch und am Donnerstag auf Schloss Hohenkammer in Landkreis Freising zur Wirtschaftsministerkonferenz 2023. Bayern hat hier derzeit den Vorsitz inne. Erwartet wird auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Auf der Tagesordnung steht die Schaffung von Rahmenbedingungen für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Das Gas gilt als großer Hoffnungsträger für die Energiewende, da es unschädlich verbrennt, mit erneuerbarem Strom aus Wasser erzeugt werden kann und damit in der Lage ist, die Energie aus der Photovoltaik und Windkraft zu speichern. 

Bayern fördert Elektrolyseure und Wasserstofftankstellen, der Bund solle nachziehen

„Bayern ist bei der Schaffung guter Rahmenbedingungen für die Wasserstoffwirtschaft vorangegangen“, betont Aiwanger. „Wir fördern unter anderem Elektrolyseure und Wasserstofftankstellen“, sagt er. „Der Bund und die anderen Länder müssen jetzt nachziehen. Wer jetzt nicht konsequent auf Wasserstoff setzt, der gefährdet die Energiewende“, warnt der Minister. 

Auf der Tagesordnung der Konferenz steht außerdem unter anderem der Industriestrompreis, die Stärkung der ökonomischen Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und die Förderung der Bioökonomie. Die Minister beraten zudem, wie sich die Abhängigkeit von China reduzieren lässt. 

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