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#Als Kennedy den Kölnern „Alaaf!“ zurief



US-Präsident John F. Kennedy (rechts) und Bundeskanzler Konrad Adenauer am 23.06.1963 kurz nach Kennedys Ankunft auf dem Flughafen Köln-Bonn.

Bild: picture alliance / dpa

Bevor der amerikanische Präsident John F. Kennedy vor 60 Jahren in Berlin legendäre Worte sagte, hielt er weitere ­anspielungsreiche Reden. Die bei weitem launigste hielt er in Adenauers Heimatstadt Köln.

So groß war der Jubel am 23. Juni 1963 auf dem Kölner Rathausplatz, dass John F. Kennedy zunächst nicht zu Wort kam. Auf dem mit dem Siegel des amerikanischen Präsidenten geschmückten Holzpodest genoss er lächelnd grüßend die stürmische Zuneigung der Kölner – die er wenige Augenblicke später mit einer zur Verblüffung und Begeisterung der Menge im Hochruf „Köln Alaaf“ gipfelnden Rede erwidern sollte. In Köln machte Kennedy vor 60 Jahren klar, dass er entschlossen war, die Herzen der Deutschen im Sturm zu erobern.

Kennedys Deutschlandbesuch ist im kollektiven Gedächtnis fest mit seiner legendären Berliner Solidaritätsbekundung am 26. Juni 1963 verknüpft. Doch der weltgewandt-lässige Kennedy hielt schon in den Tagen davor in anderen deutschen Städten historisch anspielungsreiche Ansprachen mit effektvollem Schlussakkord. Am 25. Juni legte der mächtigste Mann der Welt vor etwa 1000 Zuhörern in der Frankfurter Paulskirche, also an dem Ort, wo 1848 das erste frei gewählte deutsche Parlament zusammentrat, in einer von der Presse als visionären Abgesang auf den Nationalismus gewürdigten Rede sein Freiheitsprogramm dar.

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