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#Armin Laschet zum neuen CDU-Vorsitzenden gewählt

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Armin Laschet zum neuen CDU-Vorsitzenden gewählt

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet soll als Nachfolger von Annegret Kramp-Karrenbauer neuer CDU-Chef werden. Der 59-Jährige setzte sich am Samstag auf dem digitalen CDU-Parteitag in einer Stichwahl gegen den früheren Unionsfraktionschef Friedrich Merz durch. Die Entscheidung muss noch formal per Briefwahl bestätigt werden.

Zuvor hatte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet in seiner Bewerbungsrede für den CDU-Vorsitz seine Erfahrung als Regierungschef betont. „Man muss das Handwerkszeug einer Politik der Mitte beherrschen“, sagte Laschet. Er verwies auf die Verhandlungen zum Kohleausstieg oder den Kampf gegen Kriminalität in NRW. Laschet hat als einziger der drei Bewerber um den Parteivorsitz ein Regierungsamt.

„Die Partei ist keine One-Man-Show“

Laschet würdigte zudem die Verdienste von Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Das Ansehen der Kanzlerin lasse sich in einem Wort zusammenfassen: Vertrauen. Die CDU werde aber nicht für die Verdienste der Vergangenheit gewählt. Laschet sprach sich für ein „Modernisierungsjahrzehnt“ aus. Die CDU müsse wieder zu einer „Ideenschmiede“ werden. Die Partei sei keine „One-Man-Show“. Es spiegele sich nicht mehr die ganze Breite der Gesellschaft in der Partei wider, sagte Laschet. Er wolle die Partei als „Mannschaftskapitän“ führen.

Friedrich Merz schwörte die CDU in seiner Bewerbungsrede für den Parteivorsitz auf einen Sieg bei der nächsten Bundestagswahl ein: „Wir sind als deutsche Christdemokraten fest entschlossen, diese nächste Bundesregierung auch wieder zu führen“, sagte Merz mit Blick auf die im Herbst anstehende Wahl. Merz stellte sich in seiner Bewerbungsrede für den CDU-Vorsitz zudem klar gegen Rechtspopulismus: „Es wird mit mir keine Zusammenarbeit mit der AfD geben“, sagte Merz. Dies gelte für Landtage, den Bundestag und auch das Europäische Parlament. Und die Wähler sollten wissen: Jede Stimme für die AfD sei eine halbe Stimme für Rot-Rot-Grün.

Norbert Röttgen beschwörte in seiner Bewerbungsrede für den CDU-Vorsitz die Einheit der Partei. Er sei „kein Lager“, sagte Röttgen auf dem virtuellen Parteitag der Christdemokraten. „Zusammenhalt ist auch für uns das A und O“, sagt Röttgen und betont: „Ich möchte integrieren.“ Und klar sei, dass mit der Wahl des neuen Vorsitzenden „der Wettbewerb in der CDU beendet“ sei. Ab jetzt gebe es nur noch den Wettbewerb mit den anderen Parteien. Röttgen stellte in seiner Bewerbungsrede für den CDU-Vorsitz die „Zukunftskompetenz“ in den Mittelpunkt. Darum gehe es, sagt der Außenpolitiker auf dem virtuellen Parteitag der Christdemokraten. Es gehe um Orientierung, Führung, Ideen und den Willen zu gestalten.

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