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#Dänemark löst WM-Ticket ohne Gegentor – England muss warten

Dänemark löst WM-Ticket ohne Gegentor – England muss warten

Dänemark hat sich als zweites Team aus Europa nach der deutschen Nationalmannschaft für die Fußball-WM 2022 in Qatar qualifiziert. Der Halbfinalteilnehmer der vergangenen EM setzte sich am Dienstagabend 1:0 (0:0) gegen Österreich durch und ist nicht mehr von Rang eins in der Gruppe zu verdrängen. Der ehemalige Europameister Portugal gewann 5:0 (3:0) gegen Luxemburg und hat nun mindestens die Playoff-Teilnahme sicher. Gleiches gilt für Europameister Italien, die Schweiz und Serbien. Der Zweite der EM, England, kam nicht über ein 1:1 (1:1) gegen Ungarn hinaus.

Österreich hat nach der Niederlage und dem 1:0 (0:0) von Schottland auf den Färöer Inseln keine Chance mehr auf Rang zwei in der Gruppe, kann aber als Gruppensieger in der B-Liga der Nations League noch auf die Playoff-Teilnahme hoffen. Die Mannschaft von Franco Foda, der nun arg unter Druck steht, hielt in Kopenhagen eine Halbzeit gut dagegen, dann traf Joakim Maehle für die Gastgeber (53. Minute). Vorausgegangen war ein Dribbling des ehemaligen Dortmunders Thomas Delaney. Mit acht Siegen aus acht Spielen – und ohne ein einziges Gegentor – löste Dänemark zwei Spieltage vor Ende der Qualifikation das WM-Ticket.

Nach rassistischen Ausfällen: Ausschreitungen im Wembley-Stadion

England verpasste es, mit einem Heimsieg gegen Ungarn vorzeitig mindestens die Playoff-Teilnahme zu sichern. Die Three Lions gerieten durch einen Foulelfmeter in Rückstand (24.). Der Freiburger Roland Sallai traf. Der Ausgleich gelang John Stones (37.). Überschattet wurde die Partie von Zusammenstößen zwischen ungarischen Fans und der Polizei. Auf Fotos war zu sehen, wie in der Anfangsphase der Partie im Londoner Wembley-Stadion Dutzende Einsatzkräfte auf den Tribünen mit Gästefans aneinandergerieten. Die Polizei setzte Schlagstöcke gegen die Zuschauer ein, wie die BBC berichtete. Beamte hatten die Tribüne betreten, um einen Zuschauer wegen eines rassistischen Vorfalls zu verhaften, hieß es später in einer Mitteilung der Polizei. Daraufhin habe es Unruhe gegeben, an der andere Zuschauer beteiligt waren. Die Ordnung sei aber schnell wieder hergestellt worden.

In Faro ebnete Superstar Cristiano Ronaldo den Portugiesen mit einem Elfmeter-Doppelpack (8./13.) den Weg. Bruno Fernandes (17.), Joao Palhinha (69.) und abermals Ronaldo (87.) erhöhten. Ebenfalls mindestens die Playoffs sicher hat Serbien, das 3:1 (1:1) gegen Aserbaidschan gewann und mit Portugal um den Gruppensieg kämpft.

Schweden erhöhte den Druck auf Spanien, das wie Italien, Frankreich und Belgien als Halbfinalteilnehmer der Nations League kein WM-Quali-Spiel bestritt. Die Skandinavier gewannen 2:0 (0:0) gegen Griechenland und liegen damit nun zwei Punkte vor Spanien. Leipzigs Emil Forsberg (59./Foulelfmeter) und der Ex-BVB-Akteur Alexander Isak (69.) trafen. Kurz vor Schluss schickte der deutsche Schiedsrichter Tobias Stieler Griechenlands Pantelis Chatzidiakos mit Gelb-Rot vom Platz (88.). Am letzten Spieltag am 14. November kommt es zum direkten Duell der Spitzenteams in Spanien. Den ersten Vergleich hatte Schweden 2:1 (1:1) gewonnen.

Die Schweiz ist in der Gruppe C nach dem 4:0 (3:0) in Litauen punktgleich mit Europameister Italien. Beide haben durch das 1:2 (1:0) von Nordirland in Bulgarien mindestens die Playoff-Teilnahme sicher und spielen noch um den Gruppensieg. Die Treffer in Vilnius erzielten der Gladbacher Breel Embolo mit einem Doppelpack (31./44.) der Wolfsburger Renato Steffen (42.) und Mario Gavranovic (90.+4).

Unterbrechung in Albanien nach Flaschenwurf

Nach Flaschenwürfen auf die polnischen Nationalspieler ist das WM-Qualifikationsspiel der Mannschaft in Albanien kurzzeitig unterbrochen worden. Nach dem Treffer zum 1:0 für die Mannschaft von Bayern-Torjäger Robert Lewandowski durch Karol Swiderski (77. Minute) flogen von den Tribünen Plastikflaschen in Richtung der jubelnden polnischen Spieler. Die Polen und ihr Coach Paulo Sousa beschwerten sich lautstark beim Referee. Laut Nachrichtenagentur AP rief ein polnischer Offizieller die Spieler dazu auf, den Platz zu verlassen.

Beide Teams verschwanden dann in den Kabinen und der französische Schiedsrichter Clement Turpin unterbrach die Partie. Nach einer gut 20-minuten Pause konnte das Match fortgesetzt werden. Der Stadionsprecher wies die Zuschauer laut AP darauf hin, dass das Spiel bei weiteren Vorfällen abgebrochen und gegen Albanien gewertet werden könnte.

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