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#Die besten Ziele für das 9-Euro-Ticket

„Die besten Ziele für das 9-Euro-Ticket“

Von Juni an soll das 9-Euro-Ticket Pendler zum Umstieg auf Bus und Bahn bewegen. Fahrten im Regional- und Nahverkehr werden dann bis Ende August deutschlandweit nur 9 Euro pro Monat kosten. Bundestag und Bundesrat haben dem Gesetzesvorhaben, das den Bund mehr als 2,5 Milliarden Euro kostet, zugestimmt.

Doch nicht nur Pendler könnten von dem Ticket profitieren. Auch für Tagestouristen und Wochenendreisende ist der Super-Super-Sparpreis attraktiv. Mit der Regionalbahn lassen sich schnell und bequem Urlaubsziele in ganz Deutschland erreichen. Viele Regionalzugstrecken sind zudem echte Hingucker: Sie führen durch malerische Täler, entlang weiter Küstenstreifen oder verbinden die bekannten und weniger bekannten Orte und Städte Deutschlands miteinander.

Momentan wird auf den sozialen Medien vor allem Sylt als potentielles Reiseziel genannt. Doch die Bundesrepublik bietet viel mehr. Wir haben die schönsten (unbekannten) Zugstrecken und einige (Geheim-)Tipps für die günstige Reise für neun Euro zusammengestellt.

An den wilden Rhein und seine Wasserfälle

Starten wir in Hessen: Direkt vor den Toren Frankfurts lädt die Sektkellerei Henkell zu einem Besuch ein. Das große deutsche Unternehmen für Sekt, Wein und Spirituosen hat in Wiesbaden seinen Stammsitz. Etwa zehn Fußminuten ist der Werksverkauf und das Besucherzentrum vom Bahnhof Wiesbaden-Biebrich entfernt. Dort kann täglich an Besuchertouren und Sektverköstigungen teilgenommen werden. Der Bahnhof liegt an der Linie des RB10 von Frankfurt nach Koblenz.

Die Sektkellerei Henkell in Wiesbaden


Die Sektkellerei Henkell in Wiesbaden
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Bild: Frank Röth

Weiter südlich konnte man noch im vergangenen Jahr ohne umzusteigen vom Badischen Bahnhof in Basel in drei Stunden nach Ulm fahren. Die Schweiz und Baden-Württemberg waren in dichter Taktfolge miteinander verbunden. Doch mit dem Fahrplanwechsel war es um diese Verbindung geschehen. Jetzt muss in Friedrichshafen der Regionalzug gewechselt werden. Eisenbahnliebhaber werden das verschmerzen, denn die Trasse bietet einzigartige Landschaften: den wilden Rhein mit den Wasserfällen bei Schaffhausen, den Bodensee mit der Kulisse der Alpen und Oberschwaben mit seinen historischen Altstädten und Barockbauten. Am Ende der knapp dreihundert Kilometer langen Strecke steht eines der höchsten religiösen Bauwerke der Welt, der Kirchturm des 162 Meter hohen Ulmer Münster.

Auch der benachbarte Freistaat Bayern, den man mit der Regionalbahn von der Grenzstadt Ulm gut mit den Regionalbahnen erreichen kann, hat viele reizvolle Zugverbindungen – beispielsweise die Strecke von Freilassing nach Berchtesgaden mit dem Nationalpark oder die Mittenwaldbahn, die durch das Karwendelgebirge führt. Nicht weniger schön ist die Strecke von München nach Füssen. Einmal pro Stunde startet die BRB Richtung Königsschlösser. Knapp zwei Stunden dauert die Fahrt durch die Postkartenlandschaft, an deren Ende die Touristen zwischen verschiedenen Optionen wählen können: Wandern auf dem Lechweg oder Besuch beim „Kini“ auf Neuschwanstein. Die Schlösser von Ludwig II. sind alle mit dem Zug zu erreichen. Geheimtipp ist Hohenschwangau, das im Schatten von Neuschwanstein steht, in dem der bayerische König aufwuchs und seine Jugendzeit verbrachte.

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