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#Der Grundton des Universums

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„Der Grundton des Universums“



Die Beatles im Konzert in Japan im „Revolver“-Erscheinungsjahr 1966

Bild: Kyodo

Wiederhole einen Fehler, und es ist keiner mehr: Gilles Martin hat einen spektakulären Remix des „Revolver“-Albums der Beatles ermöglicht, auf dem neue Tonspuren aus den bekannten Songs Minihörspiele machen.

Wie weit sich die ehemaligen Lederrocker ins „electronic wonderland“ vorwagen würden, war schon klar, als sich die Beatles am 6. April 1966 zum ersten Mal im Londoner EMI-Studio trafen, um sich an der Lennon-Komposition „Tomorrow Never Knows“ zu versuchen. Nach ersten Experimenten auf „Rubber Soul“ sollte das Aufnahmestudio jetzt konsequent als vollwertiges Musikinstrument genutzt werden.

Lennon schwebte für seinen halluzinogenen Song „ein Gesang von tausend tibetanischen Mönchen auf ei­nem Berggipfel“ vor. Stattdessen setzte man im experimentellsten Stück des „Revolver“-Albums auf Bandzuspielungen mit rückwärts laufenden Gitarrenlinien, Tambura, Sitar, Loops mit Möwengeschrei, Indianerlachen, Mellotron-Flöten und Streicherklängen. Die reduzierte Melodik und Har­monik, der schleppend-hypnotische Rhyth­mus, ein vorbeiwehender Ge­sang, all das machte aus dem Song ein bewusstseinserweiterndes Pop-Panorama, aus dem nach Lennons Vision „ein kosmischer Grundton des Universums“ aufsteigen sollte.

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