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#Drohung mit Atomwaffen: Putin unter Druck

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Drohung mit Atomwaffen: Putin unter Druck

Dass Putin sich am vierten Tag seines Krieges veranlasst sieht, die nukleare Drohgebärde gegen die NATO zu wiederholen, deutet darauf hin, dass er sich massiv unter Druck gesetzt fühlt. Es fällt auf, dass er die „besondere Kampfbereitschaft“ der russischen Abschreckungskräfte auch mit den wirtschaftlichen Maßnahmen des Westens begründete.

Offenbar zeigen die Sanktionen erste Wirkung, und es ist nicht auszuschließen, dass Putin mit einer solch harten Antwort nicht gerechnet hatte. Man erinnert sich noch an das Gerede in Moskau, dass der Westen schon wieder um Gespräche bitten werde.

Auch die NATO hat Atomwaffen

Putins Spiel mit dem nuklearen Feuer ist noch verantwortungsloser als sein Angriffskrieg in der Ukraine. Trotzdem sollte man da im Westen einen kühlen Kopf bewahren. Auch zur Abschreckung der NATO gehören Atomwaffen, deshalb gibt es weiterhin keinen Grund, die russische Aggression in der Ukraine hinzunehmen.

Bild: Adobe Stock

Krieg in der Ukraine

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Im Sanktionspaket vom Wochenende dürften die Maßnahmen gegen die Zentralbank die größte Bedeutung haben. Wenn damit verhindert werden kann, dass Putin die erheblichen russischen Devisenreserven als Kriegskasse nutzt, dann wäre viel gewonnen. Im Gesamtbild zeichnet sich ab, dass Putin und seine Höflinge demnächst wesentliche Teile ihres Geschäfts- und Lebensmodells verlieren werden.

Allerdings wird es am Ende auf den Öl- und Gashandel ankommen. Erst wenn der Westen den spürbar zurückfährt, verliert Putin das Geld für seine Militärmaschinerie. Das geht nicht über Nacht, ist nun aber unabdingbar.

Die militärische Lage lässt sich von außen schwer beurteilen. Zu den Meldungen über russische Schwierigkeiten beim Vormarsch passte aber die Verhandlungsbereitschaft des Kremls. Dass die Ukrainer dabei nicht direkt in Belarus, auf dem Gebiet von Putins Komplizen, reden wollten, ist verständlich.

Die westlichen Waffenlieferungen verleihen ihnen eine stärkere Position. Sie ändern nichts daran, dass Russland die überlegene Kriegspartei bleibt.

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