#Hungern für Kims Raketen
Wenige Tage vor dem jüngsten nordkoreanischen Fehlstart eines Spionagesatelliten gab eine geheim im Land operierende Journalistengruppe bekannt, dass sich Nordkorea inmitten des „Gerstenbuckels“ befinde. So nennen die Reporter von „Rimjin-Gang“, die mit örtlichen Informanten arbeiten, die jährlich auftretende Periode der Nahrungsmittelknappheit.
Sie beginnt, wenn die Ernte vom Herbst des Vorjahres aufgebraucht ist und man bis zur Maisernte im nächsten Frühherbst warten muss, bis die Vorräte aus eigener Kraft wieder aufgefüllt werden können.
Berichte von hungernden Nordkoreanern haben in diesem Jahr zugenommen. Kein normaler Haushalt im Land erhalte ununterbrochen Strom, mancher tagelang gar nicht, berichtet der Nordkoreaspezialist Martyn Williams unter Berufung auf Geflüchtete. Das Regime von Kim Jong-un nimmt dies offenbar weiterhin in Kauf, um die verfügbaren Ressourcen vor allem für das strategische Raketen- und Atomwaffenprogramm einzusetzen. Erst vergangene Woche schoss das Regime wieder zwei ballistische Kurzstreckenraketen ins Meer.
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