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#Kulinarischer Jahresrückblick: Das sind unsere 11 besten Neueröffnungen 2023

Kulinarisch war 2023 das Jahr der Food-Trends. Angesagte Gerichte wie Handpulled Noodles und Malatang, aber auch Corn-Dogs, Croissant Rolls und San Sebastian Cheesecake hatten in Köln ihren großen Auftritt. Dennoch hat es nicht jeder Hype in unsere Neueröffnungen des Jahres geschafft. Schließlich sind in dieser Liste auch Plätze für jene Läden reserviert, die bekannte Klassiker auf ein neues Level gehoben haben.

Selten haben wir so gute neapolitanische Pizza gegessen wie in Mülheim, ein kleiner Imbiss an der Schanzenstraße hat das kölsche Banh-Mi-Game aufgemischt, im Belgischen Viertel wurde vietnamesische Küche neu gedacht, im Gerling Quartier kommen Geschmack und atemberaubende Optik zusammen und in Ehrenfeld gibt es zwischen all den soliden Food Spots endlich auch eine Adresse für Gourmets mit gehobenen Ansprüchen. Das sind unsere Neueröffnungen des Jahres 2023:

1

Ristorante D’Amore – neapolitanische Pizza in Mülheim

Ihr habt ein Herz für neapolitanische Pizza? Dann werdet ihr diesen Ort lieben: das Ristorante D’Amore in Mülheim. Wo früher das Brückeneck war, gibt’s nun Pizza wie in Neapel – mit dünnem Boden, superfluffigem Rand und tollem Belag. Neben den Klassikern findet sich auf der Karte auch die ein oder andere ausgefallene Kombi – wie zum Beispiel die „Purple Haze“ mit Kohlcreme und lila Kartoffeln oder die „Crazy Pistacchio“ mit Pitaziencreme, Burrata und Mortadella. Für Veganer*innen gibt’s außerdem die „Vegana“ mit Kürbiscreme, Gemüse und veganem Mozzarella. Am Ende sehen die Pizzen nicht nur fantastisch aus, sie schmecken auch so. Sollte euch gerade nicht nach Pizza sein, könnt ihr alternativ auch Pasta bestellen. Dazu noch einen der vielen Weine oder Cocktails – täglich zwischen 20 und 23 Uhr für nur 5,90 Euro – und schon ist das Urlaubsfeeling perfekt.

2

Vietnamesische Menüs im BEP No. 2

Vietnamesische Küche – da denken viele an schnelle, leichte Gerichte für zwischendurch. Dass ein Abend beim Vietnamesen aber durchaus auch zum fancy Dinner werden kann, beweist das BEP No. 2 im Belgischen Viertel. Dort bekommt ihr edle Drei-Gang-Menüs mit kreativen Gerichten wie gebeiztem Hamachifilet mit Maracuja, Ente auf Curry, knusprigen Schweinebauch mit grüner Mango oder frittierter Krabbe auf Mango-Papaya-Salat. Ob ihr euer Menü mit Fleisch und Fisch oder doch lieber vegetarisch bestellt, bleibt euch überlassen – und natürlich könnt ihr die einzelnen Gerichte auch à la carte ordern. Das Drei-Gang-Menü kostet 36 Euro (vegetarisch 29 Euro) – dazu wird eine schöne Weinauswahl geboten. Wer Mittagshunger verspürt, kann bald auch wieder zum Lunchen vorbeikommen – aktuell pausiert das Mittagsangebot aufgrund von Personalmangel aber.

3

Restaurant Fabian – Fine-Dining-Mezze der Extraklasse

Viele kleine und große Geschmacksexplosionen – die servieren Laura und Marvin im Restaurant Fabian in Ehrenfeld. Freuen dürft ihr euch auf Mezze, die Fine-Dining-Niveau haben und perfekt sind zum Teilen. Gekocht wird mit saisonalen Produkten aus der Region. Weil Marvin nur das verarbeitet, was die Landwirt*innen gerade liefern können, wechselt die Karte regelmäßig. Doch lecker sind die Gerichte alle. Kein Wunder, schließlich hat Marvin in der ein oder anderen Sterne-Küche sein Handwerk gelernt. In seinem ersten eigenen Restaurant zeigt er nicht nur sein erstklassiges Können, sondern bietet auch ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Unser Tipp: Bestellt erst mal nur zwei Teller pro Person – die sind in der Regel völlig ausreichend. Solltet ihr danach noch Hunger haben, könnt ihr immer noch nachbestellen.

4

Die Bredouille – Weinbar im Belgischen Viertel

Wer Lust hat auf einen süffigen Wein, ist in der Bredouille richtig. Wenn ihr euch in Anbetracht der großen Auswahl nicht entscheiden könnt, wählt einfach den „Veedelswein“ – für schlappe 2,50 Euro serviert euch das Team der stylishen Weinbar dann ein Überraschungsglas Rot- oder Weißwein. Dazu gibt es nicht nur Käse- und Wurstplatten – dank der Pop-up Küche könnt ihr immer mittwochs bis freitags von 17 bis 21 Uhr edle Mezze bestellen, die von Sternekoch Grischa Herbig, ehemaliger Küchenchef des La Société, zubereitet werden. Auch für eine After-Work-Weinprobe könnt ihr vorbeischauen. In 30 Minuten könnt ihr dann einige der offenen Weine – in der Bredouille gibt es zehn offene Weine und sechs offene Schaumweine – probieren und bekommt dazu noch interessante Hintergrund-Storys.

5

Feine italienische Küche im Da’s Lupo

An der Alteburger Straße findet ihr den fünften und neuesten Laden der Massimo-Familie: das Da’s Lupo. In schlichtem, aber chicem Ambiente wird leckere italienische Küche serviert, die von Pasta bis hin zu Fisch und Fleisch reicht. Bestellen könnt ihr die Gerichte zwar alle à la carte, doch wir empfehlen euch das Menü, denn so lassen sich nicht nur Vorspeise, Hauptgang und Dessert frei kombinieren – es spart auch noch einige Euros. Dazu gibt es eine wirklich tolle Weinauswahl, aber auch spritzige Drinks wie den „Da’s Lupo 1.0“ mit Gin, Himbeeren und Spicy Ginger, den „La Bella Italia“, eine Variation des Gin Tonics mit Amalfi-Zitronen, oder Klassiker wie den Espresso Martini.

6

Bowl Maker Society: Asiatische Suppen nach dem DIY-Prinzip

Die Bowl Maker Society bringt den chinesischen Streetfood-Trend „Malatang“ nach Köln und bietet asiatische Suppen nach dem DIY-Prinzip an. Bedeutet: Hier bestimmt ihr selbst, was in eurer Schüssel landet. Eure Suppeneinlage stellt ihr am großen Kühlregal zusammen, anschließend geht’s für eure Zutaten auf die Wage – denn der Preis berechnet sich nach Gewicht. Danach gilt es nur noch zu entscheiden, in welcher Brühe eure Zutaten gekocht werden sollen und dann dauert’s nicht mehr lange, bis die Suppe eurer Träume vor euch steht. Wir fanden’s köstlich! Übrigens: Wer nicht darauf steht, sich selbst etwas zusammenzustellen, kann auch klassische Ramen-Suppen bestellen.

7

Napolike – neapolitanische Pizza in Zollstock

Fluffiger Rand und hauchdünner Boden belegt mit besten Zutaten – mit dieser gekonnten Kombi bringt das Napolike von Francesco Neapel nach Zollstock. Dabei traut sich der gebürtige Italiener eine stattliche Auswahl zu: Ganze 28 unterschiedliche Pizzen, sieben davon Bianche (also nicht mit Tomatensauce, sondern heller Basis wie Provolone-Creme) sind auf der Karte gelistet. Und das ist längst nicht alles! Auch typisch neapolitanisches Fingerfood wie Frittatina (frittierte Pasta-Bällchen), Montanara (frittierte Mini-Pizza mit unterschiedlichen Toppings) und Scagliozzi (frittierter Maisgries) könnt ihr hier probieren. Definitiv ein Grund, öfters in Zollstock vorbeizuschauen!

8

San Gu Hot Pot: Hot Pot für eine Person

Wer Suppen liebt und ein bisschen Spice verträgt, muss hier hin: San Gu Hot Pot hinterm Hauptbahnhof bietet das in China sehr beliebte „Malatang“ an – eine leicht scharfe bis sehr scharfe heiße Brühe, gespickt mit selbst ausgewählten Zutaten. An einem großen Kühlregal sammelt ihr in einer Schüssel alles, was in euren Hot Pot soll, bestimmt am Tresen den Schärfegrad und bekommt ein paar Minuten später eure fertige DIY-Suppe. Die Auswahl an Zutaten reicht von bekannten Lebensmitteln wie Pak Choi, Austernpilzen und Tofu bis hin zu eher ungewöhnlichen Komponenten wie Hühnerfüßen und Innereien. Vor dem Losschlürfen solltet ihr euch unbedingt noch ein paar Saucen dazu holen, in die ihr eure Suppeneinlage tunken könnt – so lecker! Aber Achtung: Selbst die leicht scharfe Brühe hat schon ganz schön Power!

9

An Banh Mi – vietnamesische Sandwiches in Mülheim

Banh-Mi-Lovers und die, die es werden wollen, aufgepasst: Den vietnamesischen Street-Food-Klassiker bekommt ihr jetzt auch in Mülheim – und zwar bei An Banh Mi an der Schanzenstraße. Der kleine stylishe Laden serviert fluffiges Weißbrot mit der Füllung eurer Wahl – sei es nun Fleisch, Fisch oder Tofu. Dazu gesellen sich noch leckere hausgemachte Sauce, Mayo, eingelegtes Gemüse und reichlich frischer Koriander und fertig ist der Schmackofatz. Wer großen Hunger mitgebracht hat, kann dazu auch noch Sommerollen, Mango-Gurken-Salat und Bowls bestellen.

10

Türkisch-kurdische Küche in der Bona’me Factory

Die Bona’me Factory im Gerling Quartier ist ein echtes Leckerchen – nicht nur für den Gaumen, sondern auch fürs Auge. Im Ambiente von 1001 Nacht könnt ihr hier türkisch-kurdische Küche genießen. Hausgemachte Manti, Pide, Salate, Beyti und unterschiedliche Mezze sind nur ein Teil der großen Auswahl – denn sogar Frühstück und Lunch-Specials bekommt ihr hier geboten. Zum Nachtisch empfiehlt sich etwas von der feinen Patisserie, die vor Ort von Hand und mit viel Liebe hergestellt wird. Dass hier alles hausgemacht ist, davon könnt ihr euch dank der einsehbaren Küche und Backstube sogar selbst überzeugen.

11

Handpulled Noodles, Ramen und Bao Buns bei Noodle Fan

Noodle Fan hat Nachwuchs bekommen. Nur einen Steinwurf vom Neumarkt entfernt punktet die zweite Filiale nicht nur mit größeren, schöneren Räumen, sondern auch mit einem erweiterten veganen Angebot, neuen Toppings und zusätzlichen Vorspeisen wie Bao Buns und Oktopusbällchen. Signature Dish bleiben die handgezogenen Biang-Biang-Nudeln. Doch neben Fleisch, Garnelen und Tofu könnt ihr die nun auch mit Chicken Karaage, Gyoza oder frittierten Jumbo-Garnelen on top bestellen. Für Veganer*innen gibt es sogar veganes Chicken und vegane Gyoza als Garnitur. Wenn euch an kalten Tagen eher nach einem heißen Süppchen ist, gibt’s bei Noodle Fan auch Ramen – die Nudeln sind in diesem Fall etwas dünner, aber ebenfalls hausgemacht.

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