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#Rückstau bei Genehmigungen bremst Windkraftausbau im Nordwesten aus



Ein Schwerlasttransport mit drei LKW und aufgeladenen Flügeln für eine Windkraftanlage steht in der Abfahrt Chemnitz Mitte der Autobahn 4. (Archiv)

Bild: dpa

Das Nadelöhr sollen laut einem Bericht die Genehmigungen für Schwertransporte und die damit einhergehende Bürokratie sein. Für den Transport der Bauteile einer einzigen Windenergieanlage seien 150 Unterschriften erforderlich.

Ausgerechnet in der wichtigen Windregion Nordwestdeutschland stockt der Ausbau der Windkraft – wegen unbearbeiteter Anträge für Schwertransporte. Nach einem Bericht der Zeitung „Bild am Sonntag“ liegen rund 15.000 Anträge unbearbeitet bei der Regionalniederlassung der bundeseigenen Autobahn GmbH. Bis Juli sollten dort keine Anträge mehr angenommen werden.

Das Bundesverkehrsministerium bestätigte der Zeitung einen „Rückstau bei der Antragsbearbeitung“ im Gebiet Ostfriesland bis Hessen. Gründe seien ein komplexes Genehmigungsverfahren und die massiv gestiegene Zahl der Anträge. Der Zeitung zufolge sind für den Transport der Bauteile einer Windenergieanlage 150 Genehmigungen erforderlich.

Verkehr-Staatssekretär Oliver Luksic (FDP) kündigte eine deutliche Beschleunigung der Genehmigungen an. Dazu gehörten weniger Begleitfahrzeuge und Dauergenehmigungen.

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