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#Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 306,4

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 306,4

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz des Coronavirus ist im Vergleich zum Vortag gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche an diesem Dienstagmorgen mit 306,4 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der bundesweite Wert bei 316,0 gelegen, vor einer Woche bei 375,0, vor einem Monat bei 372,7.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 23.428 Corona-Neuinfektionen. Vor genau einer Woche waren es 30.823 Ansteckungen. Die Zahl gemeldeter Infektionen geht seit knapp drei Wochen zurück. Experten befürchten wegen der hochansteckenden und sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante aber eine baldige Trendumkehr.

„Wir sind uns relativ sicher, dass Omikron etwa Mitte bis Ende Januar die dominierende Variante in Deutschland sein wird“, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, der „Rheinischen Post“. Er warnte vor einer Überlastung der Intensivstationen und des dort arbeitenden Personals.

462 Infizierte starben

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 462 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 473 Todesfälle gewesen. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg damit auf 108 814.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 6.833.050 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 5.866.900 an.

Die Hospitalisierungsinzidenz, die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 4,73 (Freitag: 5,10) an.

Klingbeil macht sich Sorgen angesichts der Impfquote

Deutschland wird nach Einschätzung von SPD-Chef Lars Klingbeil wegen der vergleichsweise niedrigen Corona-Impfquote von der Omikron-Variante möglicherweise schlimmer getroffen werden als andere. „Wir haben in Deutschland das Problem, dass nur 70 Prozent der Bevölkerung geimpft ist. Deswegen kann es uns härter treffen als andere Länder“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Die Zahl der Ungeimpften ist mit Omikron eine riesige Herausforderung“, betonte Klingbeil.

Mit Blick auf die Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Dienstag verteidigte Klingbeil geplante Einschränkungen. „Wir werden weitere Kontakteinschränkungen brauchen, auch im privaten Bereich und auch für Geimpfte.“

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