„Star Trek II: Zorn des Khan“ von 1982 gilt gemeinhin als der bedeutendste und beste Film des Franchise. Zu seinem 40-jährigen Jubiläum kommt der Sci-Fi-Klassiker zurück in die Kinos.

Seit einigen Jahren ist wieder richtig Leben im „Star Trek„-Universum. Mit drei laufenden TV-Serien – „Discovery“, „Picard“ und „Strange New Worlds“ – und zwei Zeichentrickserien bekommen die Fans derzeit so viel von „Star Trek“ wie lange nicht zu sehen. Der letzte Kinofilm „Star Trek Beyond“ liegt zwar schon sechs Jahre zurück, doch der nächste dürfte nur eine Frage der Zeit sein.

In der Zwischenzeit kehr ein absoluter Klassiker zurück auf die große Leinwand. Zum 40. Jubiläum wird „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ am Donnerstag, den 8. September, in ausgewählten Kinos in Deutschland gezeigt. Der actionreiche Sci-Fi-Kracher von 1982 gilt unter Fans und Kritikerin als bester der bislang 13 „Star Trek„-Filme.

„Der Zorn des Khan“ am 8. September in ausgewählten Kinos

Captain Kirk (William Shatner) also wieder auf der Kinoleinwand seinem alten Widersacher Khan Noonien Singh (Ricardo Montalban) gegenüber treten. Im Film bringt Khan ein Schiff und mehrere Angehörige der Sternenflotte unter seine Kontrolle. Sein Ziel: Rache nehmen an Kirk, der den Verbrecher einst in die Verbannung schickte. Die beiden alten Widersacher liefern sich ein erbittertes Duell auf Leben und Tod. Der Film setzt die Handlung der „Raumschiff Enterprise“-Episode „Der schlafende Tiger“ fort, die man aber nicht kennen muss, um den Film zu sehen.

Die Besatzung um Kirk, Commander Spock, Lieutenant Uhura und Co. war bereits 1979, zehn Jahre nach dem Aus der TV-Serie „Star Trek“ („Raumschiff Enterprise“), auf die große Leinwand zurückgekehrt. „Star Trek – Der Film“ war ein Kassenerfolg, aber die Reaktionen waren gemischt. Dass sich das „Star Trek“-Franchise bis heute großer Beliebtheit erfreut, kann daher wesentlich dem Erfolg des Nachfolgerfilms „Der Zorn des Khan“ zugeschrieben werden. Er legte die Marschroute für die kommenden „Star Trek“-Filme fest. Ohne „Star Trek II“ wäre die beliebte Sci-Fi-Marke sicher nicht das, was sie heute ist.