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#Strompreis-Schock: Darum kostet Strom bald 100 Euro mehr

Ein neuer Strompreis-Schock steht deutschen Stromkunden bevor. Wie die Bild-Zeitung berichtet, könnten die Kosten schon ab Januar für jeden Haushalt um mehr als 100 Euro steigen. Wir zeigen dir, was dahinter steckt.

Stromzähler
StromzählerBildquelle: Alex Yeung / Schutterstock

Die Bundesregierung hat seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe ein massives Problem: ein riesiges Loch in der Haushaltskasse. Also gilt es, möglichst viel Geld zu sparen. Einer der Ansatzpunkte könnte nun dein Stromvertrag sein. Denn eigentlich hatte die Ampelregierung vor, die Strompreise zu subventionieren, in dem man den Stromnetzbetreibern einen Zuschuss für die Netzentgelte gibt. Wie die Bild-Zeitung jetzt berichtet, soll dieser Posten aber gestrichen werden. Das bringt satte 5,5 Milliarden Euro in die Kasse – bedeutet aber auch, dass du für deinen Strom künftig mehr zahlen musst.

Milliarden-Subvention für Strom vor der Streichung

Es geht dabei um die Netzentgelte, die dein Stromanbieter an die Stromnetzbetreiber zahlen muss. Diese Netzentgelte machen aktuell etwa ein Fünftel der Stromkosten aus. Für das kommende Jahr hatten nahezu alle Stromnetzbetreiber teils deutlich höhere Kosten angemeldet. Die Dämpfung der Netzentgelte war aus Sicht der Regierung dringend notwendig, da zum Jahreswechsel ein stolzes Plus von durchschnittlich 11 Prozent bei den Netzentgelten ins Haus steht. Bei einem Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden würden künftig im Durchschnitt 395 Euro netto anfallen – rund 40 Euro mehr als zuvor. Lokal ist sogar von noch größeren Preisanstiegen auszugehen. Bremen gilt hier mit 18 Prozent als Spitzenreiter.

Wie die Bild jetzt berichtet, plant man beim zuständigen Wirtschaftsministerium nun aber kurzfristig eine Rolle rückwärts. Das Ministerium habe demnach Vertreter der Energiebranche informiert, dass die Milliarden-Spritze wohl doch nicht kommt. Bekommt die Branche die 5,5 Milliarden Euro nicht, so wird sie die Kosten für die höheren Netzentgelte weitergeben an dich als Verbraucher. Die Folge: Die Strompreise steigen.

Nach Berechnungen von Check24 würde ein Haushalt mit einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden mit der Subvention im Schnitt 47 Euro im Jahr mehr zahlen. Spitzenreiter wären Bayern mit und Bande-Württemberg mit fast 70 Euro. Kippt nun die 5,5 Milliarden-Euro-Subvention, so dürften die jährlichen Mehrkosten im Schnitt um mehr als 100 Euro steigen.

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Um dich vor steigenden Stromkosten zu schützen, kannst du jetzt zu noch günstigen Konditionen einen neuen Vertrag abschließen. Das geht selbst dann, wenn du dich bei deinem bisherigen Anbieter noch in einer Mindestlaufzeit befindest. Bis zu sechs Monate im Voraus kann ein Wechsel angestoßen werden und du kannst dir so die aktuell günstigen Preise sichern. Besonders, wenn du aktuell bei einem Grundversorger bist, kann sich der Wechsel lohnen.

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