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#„Was für eine Nacht“

„Was für eine Nacht“

Borussia Dortmunds Top-Talent Youssoufa Moukoko war nach seinem historischen Bundesliga-Debüt überwältigt. „Was für eine Nacht! Sehr glücklich, mein Debüt gegeben zu haben. Aber noch glücklicher bin ich über die drei Punkte. Nichts kann dieses Gefühl beschreiben“, schrieb der 16-Jährige bei Instagram, nachdem er beim 5:2 (0:1)-Sieg bei Hertha BSC am Samstag in der 85. Minute eingewechselt wurde. Damit ist er der jüngste Spieler der Liga-Geschichte.

Moukoko war für Star-Stürmer Erling Haaland ins Spiel gekommen, der den BVB mit vier Toren in Berlin im Alleingang zum Sieg geschossen hatte. Erst am Freitag hatte Moukoko seinen 16. Geburtstag gefeiert und so die Spielberechtigung erhalten. Er löste den früheren Dortmunder Nuri Sahin ab, der 2005 bei seinem Debüt 16 Jahre, 11 Monate und 1 Tag alt gewesen war.

Haaland war indessen voll des Lobes für Moukoko. „Ich denke, dass er derzeit das größte Talent auf der Welt ist. Er ist erst 16 Jahre und einen Tag alt, das ist außergewöhnlich. Er ist ein guter Spieler und hat eine große Karriere vor sich“, sagte er bei DAZN. Moukokos Trainer Lucien Favre gab sich zurückhaltend. „Das ist gut für ihn und die Mannschaft, aber wir sind viele. Er ist jung, sehr, sehr jung. Wir werden sehen. Er gehört jetzt zur Mannschaft“, sagte der Schweizer.

Haaland, der den 0:1-Rückstand bei der Hertha mit seinen vier Treffern (47./49./62./80.) in einen Triumph drehte, sorgte derweil bei seinen Teamkameraden für Erstaunen. „Erling ist unglaublich. Den sieht man manchmal 30 Minuten nicht und in den nächsten 30 Minuten schießt er vier Tore“, sagte Mittelfeld-Stratege Axel Witsel. Nationalspieler Julian Brandt fügte hinzu: „Mit seiner Dynamik und seinem Torriecher ist es sensationell, ihm zuzuschauen. Er ist uns momentan eine verdammt große Hilfe.“

Unterdessen ist Haaland zum „Golden Boy“ des Jahres gekürt worden. Diese Auszeichnung erhält seit 2003 der beste U21-Spieler in Europa, im Vorjahr hatte der Portugiese Joao Felix (Atletico Madrid) die Abstimmung der italienischen Zeitung Tuttosport unter europäischen Sportjournalisten gewonnen.

Der Norweger Haaland ist nach Mario Götze (2011) der zweite BVB-Profi, der sich den Award sichert. Zudem ist er der erste skandinavische „Golden Boy“. Tuttosport bezeichnete Haaland als „Tsunami aus Fleisch und Blut“. Aus der Bundesliga landeten zudem Alphonso Davies (Bayern München) auf Rang drei und Jadon Sancho (BVB) auf dem vierten Platz in den Top 5. Zum „Golden Girl“ wurde Asia Bragonzi von Hellas Verona gekürt.

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