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#Bisheriger Gesundheitsminister Holetschek führt CSU-Landtagsfraktion

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Klaus Holetschek beerbt Thomas Kreuzer als Chef der CSU-Landtagsfraktion in München. Wer ihm als Gesundheitsminister nachfolgt, ist aber noch offen.

Der bisherige bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek ist neuer Chef der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag. 84 Abgeordnete der Fraktion stimmten am Dienstag in ihrer ersten Sitzung nach der Landtagswahl für den 58 Jahre alten Schwaben, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen erfuhr. Ein Abgeordneter stimmte gegen ihn. CSU-Chef Markus Söder hatte Holetschek am Montag für den Posten vorgeschlagen, bei der Abstimmung hatte es keinen Gegenkandidaten gegeben.

Holetschek übernimmt das Amt von Thomas Kreuzer, der bei der Wahl nicht mehr angetreten war. Kreuzer hatte den Fraktionsvorsitz seit Oktober 2013 inne. Söder hatte Holetschek als kompetent und kampfkräftig bezeichnet und betont, er solle der Fraktion neuen Schwung geben.

In die Bundespolitik eingemischt

Holetschek hatte sich in den vergangenen Jahren immer wieder weithin wahrnehmbar auch in die Gesundheitspolitik des Bundes eingemischt. Unter anderem forderte er Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf, die Pläne der Ampelkoalition zur teilweisen Legalisierung von Cannabis auszusetzen, und sprach sich in mehreren Punkten gegen die vom Bund geplante Krankenhausreform aus.

Nach dem Wechsel von Holetschek an die Fraktionsspitze wird es eine Kabinettsumbildung in München geben müssen. Wer auf ihn an der Spitze des Gesundheitsministeriums folgt, ist aber noch offen. Die Koalitionsverhandlungen von CSU und Freien Wählern sollen nach den Worten von CSU-Parteichef Markus Söder am Donnerstag beginnen. Söder und Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger hatten stets betont, das Regierungsbündnis fortsetzen zu wollen.

Ziel ist nach Worten Söders, die Koalitionsverhandlungen dann binnen zweieinhalb Wochen abzuschließen: nämlich in der Woche vor der konstituierenden Sitzung des neu gewählten Landtags am 30. Oktober. Und wenn möglich solle dann bereits am Tag darauf, also am 31. Oktober, die Ministerpräsidenten-Wahl im Parlament sein.

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