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#Und der Sieger heißt: Markus Söder

Und der Sieger heißt: Markus Söder

Nach dem „Triell“ der Kanzlerkandidaten am Sonntagabend sind die Reaktionen aus der Opposition verhalten bis enttäuscht ausgefallen. Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt schrieb auf Twitter: „Scholz lebt nach dem Motto ,Wer nichts sagt, sagt auch nichts Falsches‘, und Laschet windet sich aus der Verantwortung, wo es nur geht.“ Der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Dietmar Bartsch, sagte der Rheinischen Post: „Das Triell bot eine Debatte an den wirklichen Problemen der Menschen vorbei.“ Es habe viel Phrasendrescherei gegeben. „Drei Kandidaten, eine Meinung. Ich durfte nicht einschlafen, aber ich freue mich für alle, die das durften und konnten.“

Es war vielmehr ein Tweet des CSU-Vorsitzenden Markus Söder, der im Netz die Reaktionen auf sich zog – von amüsiert über angeregt bis grenzenlos begeistert. „Starker Auftritt und klarer Sieg von Armin Laschet“, hatte Söder nach dem Triell getwittert. Die Äußerung wurde fast durch die Bank als Ironie aufgefasst. „Ihr ironisches Sticheln gegen den eigenen Kanzlerkandidaten nimmt langsam wirklich überhand!“, schrieb ein Nutzer. Ähnlich diese Reaktion:

Eine Nutzerin fragte scheinbar besorgt: „Ist das jetzt der Weg zu sagen, dass Sie entführt worden sind?“, ein anderer ganz ähnlich: „Markus, wenn du in Schwierigkeiten bist, gib uns ein Zeichen!“

Andere tadelten den CSU-Vorsitzenden zum Schein, etwa so:

Aber auch ernsthafte Kommentare gab es viele, die Söders Tweet mit dem Ergebnis einer Forsa-Schnellumfrage nach der Sendung kontrastierten. Laut der Umfrage war Scholz‘ Rezept einer betont unaufgeregten Diskussionsführung aufgegangen; 36 Prozent der Zuschauer gaben an, er habe das Triell „gewonnen“. 30 Prozent sahen Baerbock vorn, nur 25 Prozent der Unions-Kanzlerkandidaten Laschet.

Vielen Lesern sprach aber vor allem vermutlich dieser Nutzer aus dem Herzen:

Insgesamt waren die Fernsehzuschauer offenbar nicht vollends von der Spannung des „Triells“ überzeugt. Mehrheitlich entschieden sie sich am Sonntagabend für den ARD-„Tatort: Wer zögert, ist tot“. Mit 7,19 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern fiel die Quote deutlich höher aus als beim „Triell“ auf RTL. Die Auseinandersetzung der Kanzlerkandidaten sahen 5,05 Millionen Menschen.

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