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#„Ich möchte das Deutsch sprechen, das ich in der Schule gelernt habe“

Berlins neuer Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sieht die Bekämpfung der Clankriminalität als eine der wichtigsten Aufgaben seiner Regierung. „Wir haben in Berlin über Jahrzehnte die Entwicklung der Clans weitgehend teilnahmslos verfolgt“, sagte Wegner der „Bild am Sonntag“. Er sei „nicht länger bereit, das hinzunehmen.“

Wegner kündigte in dem Interview außerdem ein härteres Vorgehen gegen Klimakleber an. Gegen diese wolle er beschleunigte Verfahren einführen, „damit wir hier zu schnellen Urteilen kommen“, sagte er der Zeitung. Bei Blockadeaktionen sollten Staatsanwälte vor Ort sein. „Das ermöglicht eine schnelle Beweisaufnahme, und das Urteil kann der Tat auf dem Fuße folgen.“

Zudem lasse er juristisch prüfen, ob Klimakleber verursachte Schäden selbst bezahlen müssten. Wegner kündigte an, die „einseitige Politik gegen die Autofahrer“ zu beenden.

Außerdem will er die Hauptstadt sauberer machen. „Wir werden mehr Mülleimer installieren und mehr Personal zum Saubermachen zur Verfügung stellen“, sagte er der Zeitung. Es sei „nicht akzeptabel, wenn Menschen Angst haben, im Park in Spritzen zu treten oder von Dealern angemacht zu werden.“

Auch die Verwendung gendergerechter Sprache in der Verwaltung will er beenden. Der CDU-Politiker begründete das Vorhaben damit, dass die Sprache in der Verwaltung verständlich sein müsse. Jeder kann privat sprechen, wie er möchte. „Aber ich möchte gern das Deutsch sprechen, das ich in der Schule gelernt habe und das alle verstehen“, sagte Wegner. Er verwies auf Zuwanderer, denen nahegelegt werde, die deutsche Sprache zu lernen. Die Behörden sollten es den Menschen nicht unnötig schwer machen, sagte Wegner.

Auf der offiziellen Website der Stadt Berlin ist derzeit unter der Rubrik „Geschlechtergerechte Sprache“ ein Hinweis zu lesen, wonach Anpassungen am Internetauftritt erfolgen, „um den aktuellen Senatsumbildungen gerecht zu werden“. Nach einem RBB-Bericht wurde auf der Website bislang dafür geworben, „sich von alten Sprech- und Denkgewohnheiten zu verabschieden“. Grundlage war ein Verwaltungsleitfaden aus dem Jahr 2012.

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