Nachrichten

#Solaranlagen für die eigene Terrasse vom Aldi: Taugen die was?

Inhaltsverzeichnis

Die Bundesregierung will die Auflagen für Minisolaranlagen reduzieren und auch technische Anforderungen an die Kraftprotze für den heimischen Balkon senken.

Das ist ein richtiger Schritt, solange weiterhin alle Sicherheitsstandards eingehalten werden. Denn wenn schon der Discountmarktriese Aldi damit die Kunden in seine Filialen lockt, dann muss ein größeres Interesse in der Bevölkerung herrschen.

Schon um die oftmals ohnehin überlasteten Ämter nicht in den Kollaps zu treiben, sollte das Prozedere effizient sein.

Vieles hängt am Strompreis

Laut Umfrage gibt es in Deutschland immerhin fast 59 Millionen Balkone. Doch sollten die Erwartungen an die Minianlagen nichts ins Kraut schießen. Bislang ist ihr Anteil an der Stromerzeugung gering. Überschüsse, die nicht vor Ort verbraucht werden, werden in der Regel in die Netz eingespeist, was deren Schwankungsanfälligkeit erhöht.

Ob die hohe Nachfrage nach den Anlagen anhält, hängt zudem stark von der Entwicklung des Strompreises ab. Wenn dieser sinkt, wird sich zeigen, wer wirklich etwas für den Klimaschutz tun will.

Anders aber als etwa die E-Scooter, die vom Hoffnungsträger der Mobilitätswende zur Plage der Innenstädte mutierten, könnten die Balkonkraftwerke einen Platz in einer dezentralen Energiewende finden.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!