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#Unterstützung für Klingbeil und Esken

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Unterstützung für Klingbeil und Esken

Die Führungsgremien der SPD wollen an diesem Montag einen Vorschlag für die beiden künftigen Vorsitzenden unterbreiten. Das Duo, das bislang dafür im Gespräch ist, Saskia Esken und Lars Klingbeil, fand am Wochen­ende Unterstützung bei SPD-Poli­tikern. So sagte die Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig: „Ich unterstütze eine Doppelspitze mit Saskia Esken und Lars Klingbeil, mit dem der Generationswechsel eingeläutet wird.“

Sie arbeite gerne mit beiden zusammen, sagte Schwesig einem örtlichen Radiosender. Der frühere Parteivize und Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner sagte: „Ich gehe davon aus, dass das so kommen wird.“ Esken habe erklärt, dass sie wieder antreten wolle, und Klingbeil habe eine sehr erfolgreiche Wahlkampagne zu verantworten. Klingbeil wurde 2017 General­sekretär, damals noch unter dem Parteichef Martin Schulz. Er behielt das Amt unter dessen Nachfolgerin Andrea Nahles und auch unter Esken und Norbert Walter-Borjans, die seit Dezember 2019 die SPD führen.

Wahl am 10. Dezember

Trotz mancher Rückschläge und andauernder Niederlagen bei Wahlen gelang es Klingbeil, gemeinsam mit den beiden Vorsitzenden die Partei zu stabilisieren und Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten zu nominieren. Zumindest in der SPD ist die Auffassung verbreitet, dass Scholz es ohne die Unterstützung der drei nicht hätte schaffen können, die lange zerstrittene SPD hinter seiner Kandidatur zu versammeln. Im Bundestagswahlkampf war Klingbeil zugleich Wahlkampfmanager, seinen eigenen Wahlkreis verteidigte er mit 47,6 Prozent der Erststimmen.

Esken wiederum konnte ihren Direktwahlkreis im schwäbischen Calw und Umgebung abermals nicht gewinnen. Gleichwohl gilt sie als eine der Wegbereiterinnen des SPD-Erfolgs und genießt an der Basis einiges Ansehen. Als möglicher Generalsekretär wird, neben anderen, Kevin Kühnert genannt. Es gibt aber auch Stimmen in der Partei, die fordern, das Amt müsse eine Frau übernehmen. Die SPD plant, am Montag nach den Sitzungen von Präsidium und Vorstand einen gemeinsamen Vorschlag für den Parteivorsitz zu unterbreiten. Die Kandidaten sollen dann bei einem ordentlichen Parteitag in Berlin am 10. Dezember gewählt werden.

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