#Veganes Sushi, Pink Ladies und Fish Tatar im Udum

Manchmal ist es in der Gastro wie in der Liebe auch: Sind Herz- und Trennungsschmerz erstmal vorbei, kommt irgendwann die Erkenntnis, dass alles seinen Sinn hatte. Während Kölns Veggie-Community vor ein paar Wochen also noch bittere Tränen wegen der Schließung des Well Being weinte, darf sie sich nun gleich über zwei Veggie-Spots freuen.

Denn: Nicht nur das Well Being hat eine neue Heimat gefunden – auch in die alte Location ist mit dem Udum ein neuer Mieter eingezogen, der auf vegane Leckerbissen setzt.

Das Udum punktet mit einer riesigen Auswahl, die von veganen „Chicken“ Wings und knusprig gebackenen „Shrimps“ bis hin zu Bao Buns und Bowls reicht. Wer Ersatzprodukte liebt, wird in diesem stilvoll eigerichteten Restaurant definitiv glücklich.

Eine echte Schönheit aus der Vorspeisen-Abteilung sind die „Pink Ladies“ – pinke Sommerrollen, die ein Kleid aus knallig gefärbten Reisnudeln tragen und innen mit Tofu, Gemüse und Kräutern gefüllt sind. Ja, das Essen im Udum ist nicht nur eine leckere, sondern auch eine besonders farbenfrohe Angelegenheit.

Als absolutes Highlight erweisen sich die Sushi-Röllchen und das „Fish Tatar“. Beidem merkt man kaum an, dass dafür kein Tier sterben musste. Der vegane Lachs auf Tapioka-Basis kommt dem schwimmenden Pendant in Sachen Konsistenz und Geschmack nämlich so nah, dass man sich ernsthaft fragen muss: Wozu überhaupt noch Fisch essen? Dazu ist all das auch noch so fotogen – da zücken garantiert nicht nur Food-Blogger*innen die Kamera. Wetten?!

Besonderheit: asiatische, vegane Küche, die von japanischen Gyoza und Sushi bis hin zu vietnamesischen Sommerrollen und Boa Buns reicht. Hier isst das Auge definitiv mit!

Unbedingt probieren: das Sushi und das Fish Tatar.

Mit wem: mit Freund*innen, Eltern oder deinem Date – hier werden alle happy, die offen sind für die vegane Küche.

Preise: Suppen und Vorspeisen 4 bis 7 Euro, Fish Tatar 9 Euro, Bowls 11 bis 14 Euro, Sushi 7 bis 15 Euro.